Über mich
Ich heiße Katrin, aber fast alle nennen mich Kati.
Geboren bin ich in Kärnten – zwischen Bergen, Seen und viel Natur.
Heute lebe ich in Salzburg, das für mich inzwischen so etwas wie eine zweite Heimat geworden ist.
Schon als Kind hatte ich Freude daran, Geschichten zu erfinden. Bereits mit acht Jahren habe ich meine ersten „Bücher“ gemacht – gezeichnete Seiten mit selbst erdachten Geschichten dazu. Vielleicht sahen sie nicht aus wie echte Bücher, aber für mich war es damals schon der Anfang einer großen Leidenschaft.
Seitdem begleitet mich das Erzählen überallhin. Schreiben ist für mich kein Beruf, sondern eher ein Stück Alltag – fast so selbstverständlich wie Atmen.
Neben dem Schreiben verbringe ich meine Zeit gern am PC: mal beim Basteln an Hard- und Software, mal beim Lesen oder Zocken. Kreativität entsteht bei mir selten auf Knopfdruck, meistens passiert sie einfach spontan. Genau so ist auch die Spinnen-WG entstanden: aus einer kleinen Idee, die plötzlich größer wurde, als ich es je geplant hätte.
Über das Buch
„Bitte nicht absaugen – wir wohnen hier!“ hat nicht mit einem großen Plan begonnen. Eigentlich war es nur als Weihnachtsgeschenk gedacht – eine verrückte, liebevolle Geste für jemanden, der mir sehr wichtig ist. Aus ein paar Seiten sollten kleine Szenen werden, nicht mehr. Aber wie so oft haben sich die Dinge verselbstständigt.
Mit der Zeit haben die Figuren angefangen, ihr eigenes Leben zu führen. Maurice, der französische Dramatiker, Ludmilla mit ihrem unersättlichen Glitzer-Blick, Winifred mit ihrer trockenen Art – sie alle haben sich beim Schreiben so lebendig angefühlt, dass sie mir fast schon diktiert haben, wie es weitergehen muss. Aus einzelnen Momenten entstanden Kapitel, und aus einem Weihnachtsgeschenk wurde nach und nach ein vollständiges Manuskript.
Das Buch erzählt vom Chaos des Alltags – nur eben nicht aus der Sicht von Menschen, sondern von sechs eigensinnigen Spinnen und einem treuen Faden namens Claude. Es ist absurd, ironisch, manchmal poetisch – aber vor allem mit viel Herz geschrieben. Meine Hoffnung ist, dass die Leser beim Blättern genauso viel Freude empfinden, wie ich beim Schreiben dieser kleinen WG-Abenteuer.